2. Die Konsequenzen
Kommerziell wird das Analytics-Portfolio an das bereits bekannte und etablierte SAP RISE-Angebot angepasst und in dieses integriert. Für SAP Kunden und Partner wird es einfacher, flexibel auf ad-hoc Anforderungen an ihre Analytics zu reagieren und die Konfiguration der Komponenten anzupassen.
Technisch bringt SAP mit der Databricks Distribution AI und ML Power direkt „an“ die SAP-Daten. Damit wird die Datenversorgung von KI-Modellen deutlich verkürzt und die Rückführung von KI-Ergebnissen in die SAP Analytics Domäne erfolgt schneller und nachhaltiger.
Mit den SAP-managed Data Products werden Daten und Reports aus anderen SAP SaaS-Lösungen wie SAP Success Factors und SAP Ariba nahtlos nutzbar. Aufwändige Integrations- und Transformationsprozesse sowie Betriebsaufgaben entfallen.
Damit versetzt SAP seine Kunden erstmals in die Lage, Datenprodukte aus dem Kern ihrer Geschäftsprozesse zu definieren und diese dann harmonisiert und kontrolliert den Analytics-Anwendern zur Verfügung zu stellen.
Kenner wissen zudem, dass SAP Analytics Cloud und SAP Datasphere auf der gleichen technischen Basis basieren und betrieben werden. Die gebündelte Bereitstellung beider SAP Analytics Angebote ist ein logischer Schritt und rundet die Business Data Cloud ab.
Darüber hinaus können bestehende SAP BW 7.5 & SAP BW/4 HANA in das Cloud Hosting der SAP überführt werden und sind dann kaufmännisch und technisch in die Cloud-nativen Lösungen integriert. Dies erhöht die Kostentransparenz und vereinfacht die Administration.