In den nächsten Jahren sollen die PKC und die KPK, auch vor dem Hintergrund einer Sanierung, durch den konsequenten Umbau der Anwendungslandschaft digitalisiert und modernisiert werden. Bereits heute kooperieren PKC und KPK, indem sie sich Kosten teilen und von Synergieeffekten bei der Systementwicklung profitieren. Insbesondere bei allgemeinen, regulatorisch getriebenen Themen wie den Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT, Freibeträgen in der Krankenversicherung für Rentner sowie PSV-Beiträgen muss so nicht jede Pensionskasse individuelle Lösungen entwickeln.
Neues Geschäftsmodell der Pensionskassen
Im Rahmen eines neuen Geschäftsmodells beabsichtigen sie zudem, für andere Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung die Verwaltung der Bestände als Dienstleistung auszubauen. Im Markt der Pensionskassen ist dieses Vorgehen ein innovativer und mutiger Schritt, um den steigenden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und durch eine kosteneffiziente Verwaltung der Bestände dem zunehmend schwierigen Zins- und Kapitalanlageumfeld zu begegnen. Um in diesem Zuge die Kostenvorteile einer skalierenden Standardsoftware zu nutzen, setzen die Kölner auf mandantenfähige Software aus der in|sure Ecosphere: in|sure CollPhir für die Bestandsverwaltung, in|sure Partner für die Stammdatenverwaltung, in|sure GovInterface für das einzelvertragliche Meldewesen und in|sure PenPay für die Rentenabrechnung.