Die Herausforderung, Mädchen und junge Frauen für IT zu begeistern, ist nicht neu, wird aber erst seit geraumer Zeit intensiver von Politik und Wirtschaft aktiv angegangen, um so den Fachkräftemangel zu lindern. Das Problem: Mädchen haben in der Schule nach wie vor nur wenige Berührungspunkte mit technischen Aspekten – dabei entwickeln sich gerade in diesem Alter Interessen heraus und Begabungen können entdeckt und vertieft werden. adesso will dabei helfen, mit überholten Klischees aufzuräumen und die weiblichen IT-Talente von morgen zu fördern. Dafür hat der IT-Dienstleister das Project Y gestartet.
IT-AG für Schülerinnen der Albert-Schweitzer-Realschule in Dortmund
Im Rahmen von Project Y werden Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren in Kleingruppen an Tech-Themen sowie das IT-Berufsfeld herangeführt und dabei eng von adesso-Mentorinnen betreut. Ziel ist, die Schülerinnen in die unterschiedlichen Rollen bei der Softwareentwicklung einzuführen, zum Ende des Schuljahres ist die Entwicklung einer eigenen App geplant. Begleitend gibt es eine Lernplattform, die von adesso-Studierenden und -Auszubildenden entwickelt wurde und Infos zu unterschiedlichen Themen, ein Fragenboard sowie eine Chat-Funktion enthält. Schülerinnen, die kein eigenes Notebook besitzen, bekommen von adesso eines zur Verfügung gestellt.
Die erste Piloteinrichtung ist die Albert-Schweitzer-Realschule in Dortmund – später soll das Projekt auf weitere Schulen ausgeweitet werden.