Die innovative Plattform von urban ENERGY geht eine zentrale Herausforderung der Elektromobilität an: Die zunehmende Zahl an Elektroautos und damit auch an Ladestationen wird zu erhöhten Lastspitzen und überlasteten Stromnetzen führen.
Für dieses Problem hat urban ENERGY eine Software entwickelt, die Künstliche Intelligenz nutzt, um Energieerzeugung und -verbrauch miteinander zu vernetzen. Prognosealgorithmen ermitteln die bestmöglichen Ladezeitpunkte für die Elektroautos auf Basis kontinuierlich erfasster Kennzahlen wie Verbrauchsdaten und Energieeinspeisung. Die Vorteile: Energieerzeuger optimieren ihre Netzauslastung, Energieverbraucher erhalten günstigere Tarife und sparen damit Kosten.
Die modulare Plattform von urban ENERGY lässt sich auf vielen Anwendungsgebieten einsetzen und für unterschiedliche Geschäftsmodelle nutzen. So können beispielsweise Wohnungsbaugesellschaften, Stadtwerke oder Gewerbe- und Industrieunternehmen ihren Kunden, Mietern oder Mitarbeitern zeitabhängige Tarife anbieten.
urban ENERGY ist als Geschäftsidee aus dem Bereich Energiewirtschaft bei adesso hervorgegangen. Die Gründer, ehemals führende Mitarbeiter bei adesso, überzeugten mit ihrem innovativen Business-Modell auch Phoenix Contact Innovation Ventures. Die weltweit agierende Unternehmensgruppe bietet Produkte und Lösungen rund um Elektrotechnik und Automation – und ist damit als Komponentenlieferant der ideale Partner für das gemeinsame Investment bei dieser jungen Unternehmung. Jeder der beiden Investoren beteiligt sich zum Start von urban ENERGY mit jeweils 20 Prozent.
Für Paul Dittrich, Mitbegründer und Geschäftsführer von urban ENERGY, ist der Zusammenschluss dieser beiden Partner ein Glücksfall: „Mit adesso und Phoenix Contact haben wir zwei starke Player an unserer Seite und somit führende IT- und Elektrotechnik-Expertise gebündelt an Bord. Gemeinsam können wir unsere Vision realisieren und mit smarten Energie- und Mobilitätsdienstleistungen die Energiewende im urbanen Raum maßgeblich mitgestalten.“