Mit der von adesso gesponserten und maßgeblich mitkonzipierten Studie „DIG-IN Digitaler Healthcare Index 2019“ der HCF liegen erstmals belastbare Zahlen zur Digitalisierung der Gesundheitsbranche vor. Die Studie basiert auf einer bundesweiten Online-Befragung von Branchenführungskräften der ersten und zweiten Ebene zu den Auswirkungen der Digitalisierung.
Einen Schwerpunkt bildet dabei der digitale Reifegrad der Healthcare-Unternehmen. So wurden die Befragten unter anderem gebeten, anhand von Aspekten wie Customer Experience, Produktinnovation, Prozessdigitalisierung, Kultur und Expertise oder Transformationsmanagement eine Selbsteinschätzung zur aktuellen digitalen Reife ihres Unternehmens vorzunehmen. Das Ergebnis: Die Digitalisierung der Gesundheitsbranche ist bisher eher verhalten vorangeschritten.
So zählen gerade einmal 5% der befragen Führungskräfte ihr Unternehmen zu den „Digital Leaders“. 25% von ihnen betrachten ihren Arbeitgeber als „Digital Transformer“. Den größten Anteil macht mit 41% die Gruppe aus, die ihr Unternehmen als „Digital Follower“ einstuft, gefolgt von „Digital Beginners“ mit 26%. Lediglich 3% Prozent der Befragten stufen ihre Unternehmen als „Non-Digitals“ ein, bei denen bislang so gut wie gar keine Digitalisierung stattgefunden hat. Der Gesamtindex, der den durchschnittlichen Digitalisierungsgrad der Branche bewertet, liegt bei 49%.